
Schlafhygiene Do’s & Don’ts: So findest du endlich erholsamen Schlaf
Warum ist guter Schlaf so wichtig?
Mal ehrlich: Wer gut schläft, lebt einfach besser. Schlaf ist kein „Luxus“, sondern ein lebenswichtiges Regenerationsprogramm für Körper und Geist. Während du schläfst, passieren im Hintergrund ganz schön viele Dinge:
- Dein Immunsystem wird gestärkt
- Hormone wie Melatonin und Cortisol werden reguliert
- Erinnerungen werden sortiert und gespeichert
- Muskeln, Haut und Gehirnzellen regenerieren sich
Laut Studien schlafen aber nur etwa 20 % der Menschen in westlichen Industrienationen durch – ohne Unterbrechung. Dabei ist Schlafmangel auf Dauer nicht nur nervig, sondern kann auch das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen und Übergewicht erhöhen.
👉 Die gute Nachricht: Du kannst mit ein paar einfachen Veränderungen sehr viel bewirken. Und genau darum geht’s in diesem Artikel.

Sleep Hygiene Do’s – Was du für besseren Schlaf tun kannst

1. Regelmäßiger Schlafrhythmus
Unser Körper liebt Routinen – vor allem, wenn’s um den Schlaf geht. Versuche, möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen – auch am Wochenende.
💡 Warum?
Deine innere Uhr (die sogenannte zirkadiane Rhythmik) steuert unter anderem Hormonproduktion, Körpertemperatur und Schlafphasen. Ein fester Rhythmus hilft deinem Körper, sich optimal auf Ruhe und Aktivität einzustellen.
2. Aktiv bleiben – aber zur richtigen Zeit
Bewegung fördert den Schlaf – aber bitte nicht direkt vor dem Zubettgehen. Ideal sind 30 Minuten moderate Bewegung am Tag, z. B. Spazierengehen, Yoga oder leichtes Cardio-Training.
💡 Tipp:
Yoga oder Dehnen am Abend helfen dir auch mental beim Runterfahren. Vielleicht probierst du mal unsere Aromatherapie-Kerzen aus dem Shop für dein Abendritual aus?

3. Abendroutine entwickeln
Rituale signalisieren deinem Körper: Jetzt ist Zeit zum Runterfahren. Das kann z. B. eine Tasse beruhigender Kräutertee, eine warme Dusche oder eine 5-Minuten-Meditation sein.
✔️ Achte dabei auf folgende Punkte:
- Licht dimmen (kein grelles Deckenlicht!)
- Handy & Laptop weglegen – mindestens 30–60 Minuten vor dem Schlaf
- Atemübungen oder Journaling ausprobieren
- Entspannende Düfte verwenden – Lavendel, Kamille, Sandelholz
🕯️ Unser Favorit: Ein paar Tropfen Lavendelöl im Diffuser oder auf dem Kopfkissen wirkt nachweislich beruhigend.

4. Angenehmes Schlafumfeld schaffen
Dein Schlafzimmer sollte eine Ruheoase sein – kein zweites Wohnzimmer, kein Büro.
👉 Worauf du achten solltest:
- Dunkelheit (am besten mit Verdunklungsvorhängen)
- Kühle Temperatur (ideal sind 16–18 °C)
- Leise Umgebung – ggf. mit weißem Rauschen oder Ohrstöpseln
- Bequeme Matratze & Bettwäsche aus atmungsaktiven Materialien
💡 Ein kleiner Lufterfrischer oder Aromadiffuser mit beruhigenden ätherischen Ölen kann das Raumklima zusätzlich verbessern.

5. Leichtes Abendessen & weniger Koffein
Koffein am Nachmittag? Lieber nicht. Und ein fetter Burger vorm Schlafengehen? Auch keine gute Idee.
✔️ Do’s am Abend:
- Trinke ab 16 Uhr lieber entkoffeinierte Getränke oder Kräutertees
- Iss 2–3 Stunden vor dem Schlafen nur noch leicht verdauliche Kost
- Vermeide Alkohol, auch wenn er dich müde macht – er stört die Tiefschlafphase

🔴 Sleep Hygiene Don’ts – Was du besser vermeiden solltest

1. Powernaps am Tag? Eher nicht.
Auch wenn’s verlockend ist: Nickerchen können deinen Nachtschlaf durcheinanderbringen – vor allem, wenn sie zu lang oder zu spät sind.
💡 Faustregel:
Wenn du unbedingt ein Nickerchen brauchst, dann bitte maximal 20 Minuten – und nicht nach 15 Uhr.

2. Im Bett arbeiten oder scrollen
Handy, Laptop oder Tablet gehören nicht ins Bett – Punkt. Je mehr du das Bett mit „Aktivität“ verknüpfst, desto schwieriger wird’s, dort abzuschalten.
🛑 Don’t:
- E-Mails checken
- TikToks durchscrollen
- Netflix-Binge bis 2 Uhr morgens
✔️ Do:
Mach dein Bett zur reinen Ruhezone – zum Schlafen, Kuscheln oder Lesen eines echten Buchs.

3. Spontane Schlafzeiten
Ausschlafen am Wochenende, lange Netflix-Abende unter der Woche? Klingt gut, bringt aber deinen Schlafrhythmus aus dem Takt.
🚫 Vermeide es:
- Unregelmäßig ins Bett zu gehen
- "Vorschlafen" oder "Nachholen" – so funktioniert Schlaf leider nicht

4. Zu viel Grübeln im Bett
Wer kennt’s nicht: Kaum liegt man im Bett, schon kreisen die Gedanken. Statt dich stundenlang zu wälzen, steh kurz auf, geh in einen anderen Raum, mach was Entspannendes (ohne Bildschirm!) und versuch’s dann erneut.
💡 Tipp: Ein Notizbuch neben dem Bett hilft dir, Gedanken „abzugeben“.
🧘♀️ Schlafhygiene – individuell und lernbar
Was für andere funktioniert, muss für dich nicht das Richtige sein. Jeder Mensch ist anders – genau wie seine Schlafbedürfnisse.
👉 Teste verschiedene Methoden:
- Aromatherapie?
- Meditation?
- Schlaftracking?
- Entspannungsübungen?
Bleib neugierig, achtsam und vor allem geduldig mit dir selbst. Gesunde Schlafgewohnheiten entwickeln sich über Zeit – aber der Effekt ist spürbar.
Wellness-Tipp: Fina Sleep Essentials
Wenn du auf der Suche nach natürlichen Helfern für deine Abendroutine bist, wirf mal einen Blick in unseren
Unsere Empfehlungen für besseren Schlaf:
🌿 Lavendel-Duftöl & Diffuser
🕯️ Beruhigende Aromakerzen
😴 Kräutertees für den Abend
🛌 Augenmasken und Schlafsprays
Weil guter Schlaf kein Zufall ist – sondern (auch) eine Frage der richtigen Begleiter.


Grenzen: Was Eisbaden nicht leisten kann
So hilfreich das Eisbaden sein kann – wichtig ist, die Grenzen klar zu sehen:
- Es ist kein Ersatz für Psychotherapie oder Medikamente.
- Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die professionelle Begleitung braucht.
- Manche Menschen (z. B. mit Herzproblemen) sollten Kälteexposition nur nach ärztlicher Rücksprache probieren.
Eisbaden ist am besten als Ergänzung zu verstehen: ein Werkzeug, das zusätzlich Kraft und Stabilität geben kann.
Praktische Tipps für Menschen mit Stimmungsschwankungen
Wenn du mit Eisbaden beginnen möchtest, speziell um deine Stimmung zu stabilisieren, beachte:
- Klein anfangen: Kalt duschen für 20–30 Sekunden ist ein guter Start.
- Regelmäßig statt extrem: Besser 2–3 Mal pro Woche kurz, als selten und zu lange.
- Stimmungstagebuch führen: Notiere, wie du dich vor und nach der Kälte fühlst. Das motiviert und zeigt Fortschritte.
- Auf den Körper hören: Fühlst du dich überfordert oder ängstlich, brich ab. Druck hilft nicht.
- Begleitung suchen: Gemeinsam ist es leichter – vielleicht in einer Gruppe oder mit Freunden.
Häufige Fragen (FAQs)
► Wie lange dauert es, bis sich die Schlafhygiene verbessert?
Das ist individuell, aber erste Verbesserungen spürst du oft schon nach wenigen Tagen konsequenter Routine.
► Was ist die ideale Schlafdauer für Erwachsene?
Die meisten Menschen brauchen zwischen 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht.
► Hilft Melatonin als Nahrungsergänzung?
Kurzfristig ja, aber langfristig sollte man die Ursache für Schlafprobleme herausfinden. Frag am besten deinen Arzt oder deine Ärztin.
► Ist es schlimm, wenn ich mal schlecht schlafe?
Nein, gelegentlich schlechter Schlaf ist völlig normal. Wichtig ist die Langzeitqualität.
Zeit, umzudenken
Schlaf ist kein passives „Nichtstun“, sondern aktives Regenerieren. Mit ein bisschen Wissen, kleinen Gewohnheitsänderungen und den passenden Wohlfühl-Ritualen kannst du deine Schlafqualität massiv verbessern.
💤 Also, wie wär’s: Heute Abend mal früher ins Bett – mit Tee, Lavendelduft und ohne Handy.
Dein Körper wird’s dir danken. Versprochen.
Nützliche Links:
- Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
- Meditations- und Achtsamkeits-Apps
- Insight Timer
- 7Mind
- Calm
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Bis bald in deiner eigenen Wellness-Oase! 💙
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